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Kunterbunte Ponyspiele in Fridolfing

41 Kinder beim 28. Ponyexpress

Traditionell luden die Fridolfinger Pferdefreunde auch dieses Jahr in den Sommerferien zum Ponyexpress ein, der bereits zum 28. Mal stattfand. So folgten 41 Kinder der Einladung und kamen mit ihren Ponies nach Fridolfing, um an den lustigen Spielen teilzunehmen.

Im Vorfeld wurde von den fleißigen Helfern der Pferdefreunde Fridolfing das Reiterheim samt Gelände auf Vordermann gebracht, es wurde gemäht, geputzt und vorbereitet, so dass dem Ponyexpress nichts mehr im Wege stand.
Bei angenehmen Temperaturen trafen am Sonntag, 22. August viele Kinder aus den verschiedensten Nachbargemeinden am Fridolfinger Reitplatz ein und sattelten ihre sauber geputzten Ponies. Nach der Begrüßung durch Vorstand Franz Mayer führte Maria Wolfgruber durch das Programm, sie erklärte die Spielregeln und kommentierte die jeweiligen Ritte auf charmante Art.
Zu Beginn wurden die Kinder in zwei Abteilungen eingeteilt: In die Gruppe der selbstständigen Reiter und in die der geführten Kinder. Beide Abteilungen wurden getrennt voneinander bewertet und am Ende wurden jeweils die Sieger ermittelt. Ziel des Ponyexpress war es, so viele Punkte wie möglich zu sammeln.
Dieses Jahr standen wieder fünf verschiedene Spiele auf dem Programm, die Jugendwartin Victoria Obermeier genauestens vorbereitet hatte. Begonnen wurde mit der „Jagd um Punkte“, bei der ein kleiner Sprung, ein Flatterbogen, ein Kreisel, eine Bechertransportstation sowie ein Fähnchenturm aufgebaut waren. Ziel war es, die verschiedenen Hindernisse in vorgegebener Zeit so oft zu bewältigen, wie es möglich war. Hierbei zeigten die Kinder vor allem beim Kreisel viel Geschick, da sie die Zügel nur mit einer Hand halten konnten und im Kreis reiten mussten. Ein Hindernis durfte jedoch nicht zweimal hintereinander genommen werden, so dass die Reiter gut überlegen mussten, wie sie vorgehen.
Beim anschließenden „Sackhüpfen“ hieß es zu einer vorgegebenen Stelle zu reiten, vom Pony abzusteigen und mit dem Sack eine vorgegebene Strecke und zurück zum Pferd zu hüpfen, um schließlich ins Ziel zu reiten. Bei den geführten Teilnehmern durften die Mamas und Papas mit dem Sack hüpfen.
Beim dritten Spiel, dem „Tonnenrennen“ galt es, an jeder Tonne ein Accessoire, wie Schwimmflügel, eine Warnweste und einen Strick als Gürtel anzuziehen und schnellstmöglich zurück ins Ziel zu gelangen.
Nun stand das „Stiefelrennen“ an, das bereits fester Bestandteil des Ponyexpress ist. In einem Heuhaufen wurden die Reitstiefel der Kinder versteckt, die sie zuerst suchen mussten, ehe sie ins Ziel reiten konnten. Zusätzlich wurden noch andere Schuhe unter das Heu gemischt, was die Suche etwas erschwerte. Geschickt sprangen die Kinder vom Pferd, liefen zum Heu und hüpften in großem Bogen hinein. Das Heu flog in die Luft, während die Kinder nach ihren Schuhen suchten. Wer den eigenen Stiefel gefunden hatte, musste schnell auf sein Pony steigen und zurück ins Ziel reiten.
Das letzte Spiel des 28. Ponyexpress war wie immer die traditionelle „Reise nach Jerusalem“. Heuballen wurden dazu in einem Kreis aufgestellt, die von den Reitern zu fetziger Musik umritten wurden. Sobald die Musik stoppte, hieß es schnell zu sein und sich einen freien Ballen zu suchen. Wer keinen Platz auf einem Ballen fand, musste ausscheiden. Die Reiter mit den kleineren Ponies waren hier klar im Vorteil, da das Abspringen schneller ging als bei den größeren Ponies.
Nachdem auch das letzte Spiel beendet war, wurden die Punkte zusammengerechnet und ausgewertet. Währenddessen versammelten sich die Kinder auf dem Reitplatz, um gespannt auf die Siegerehrung zu warten. Schon bald ertönte Siegermusik wie auf einem richtigen Reitturnier und die Sieger wurden bekannt gegeben.
Bei den geführten Kindern konnte Lauris Fellner mit seinem Pony Tenja den ersten Platz belegen. Philomena Strohhammer mit Carmen und Ellen Steiner mit Jame folgten auf Platz zwei und Alessa Steiner sicherte sich auf Jame den vierten Platz.
Siegerin bei den selbstständigen Reitern wurde Luisa Schnurpfeil mit Frekja vor Leonie Zeif auf Saphira und Lea-Sophie Hering auf Lady Marian sowie Greta Rolfes mit Kleiner Onkel, die sich den vierten Platz sicherte.
Alle Teilnehmer erhielten eine Schleife und durften sich tolle Sachpreise rund ums Pferd aussuchen.
Bei einer Ehrenrunde wurden die Reiter von den Zuschauern mit kräftigem Applaus gefeiert.
Dank der guten Bewirtung wurden die Teilnehmer, wie auch Zuschauer bestens versorgt.
Nach einem rundum gelungenen Tag machten sich alle auf den Heimweg und freuen sich schon jetzt auf den nächsten Ponyexpress.
Ein herzliches Vergelt’s Gott an die zahlreichen fleißigen Helfer!

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Ergebnisse

Geführte Abteilung

1. Lauris Fellner
2. Philomena Strohhammer
2. Ellen Steiner
3. Alessa Steiner
4. Paulina Schörgnhofer
5. Paulina Gravemeier
5. Julia Sophie Danzl
5. Madleen Wenzel
5. Valentina Schmid
6. Frida Spiegelsberger
6. Luisa Stettmeier
6. Hanna Mörtl
6. Magdalena Schmiedseder
6. Milan Galius
7. Mia Fuchs
7. Antonia Schörgnhofer
7. Emilia Wenzel
8. Mina Buchwinkler
9. Antonia Auer
9. Katharina Galius
9. Greta Brüderl
10. Irina Hogger
11. Theresa Schörgnhofer
11. Sophia Otter-Huber
11. Klara Otter-Huber
12. Valentina Fellner
12. Annika Stief

Reiter
1. Luisa Schnurpfeil
2. Leonie Zeif
2. Lea-Sophie Hering
3. Greta Rolfes
4. Mia Mayerhofer
5. Emma Brüderl
6. Paulina Spiegelsberger
7. Johanna Wolfgruber
8. Christina Kohlruß
8. Hanna Gallinger
9. Marie Buchner