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Fridolfinger Pferdefreunde beim „Himmegugga“

Fridolfinger Rosserer machten einen Ausflug ins Theaterzelt nach Riedering

Am Freitag, 24. Februar trafen sich 40 Mitglieder der Pferdefreunde im Rupertiwinkel e.V. Fridolfing, um gemeinsam mit dem Bus nach Riedering zum Theaterzelt zu fahren. Dort angekommen wurde die Truppe sogleich von Anna Elfriede Ringsgwandl, der Autorin und Regisseurin vom Theaterstück „Da Himmegugga“, herzlich in Empfang genommen. Sie zeigte den Rosserern ihre Plätze und erklärte den Ablauf. Bevor die Aufführung begann, stärkten sich die Pferdefreunde noch an der gemütlichen Theaterbar und lauschten der Musik eines Theaterdarstellers, der die Gäste mit Cowboyhut und Gitarre mit Westernsongs unterhielt.

Pünktlich um 18 Uhr startete die Vorstellung, die von einem scheuen Sonderling, dem Himmegugga, handelte, der in seiner Erfinderwerkstatt mit seiner Tochter Maria lebt. Er wehrt jeglichen Kontakt zur Außenwelt ab und beschäftigt sich nur mit seinen besonderen Erfindungen, für die er oft ausgelacht wird. Für den Himmegugga gibt es nur ein Ziel: Er möchte Kontakt ins All erlangen, um Antwort auf eine Frage zu erhalten, die ihm kein Mensch auf Erden beantworten kann. Er möchte wissen, wo Gott ist und hofft, dass Wesen von einem anderen Planeten auf ihn aufmerksam werden und ihm Antwort geben können. Dazu kurbelt er seit Jahren regelmäßig an seiner Lichtmaschine und leuchtet ganz fest ins Universum hinaus.

Immer wieder zeigte der Himmegugga seine verschiedenen Erfindungen und brachte dabei alle zum Lachen. Besonders die Kinder und Jugendlichen der Pferdefreunde bekamen die lustigen Gerätschaften hautnah mit, da sie Plätze in der ersten Reihe direkt am Bühnenrand eingenommen hatten. So flog Rasierschaum vom automatischen „Goscherl-Einschäumer“ (Rasierer) bis in die ersten Reihen und das Wasser aus der Dachrinne der Dachrinnensiedler spritzte ebenfalls ins Publikum. Neben der „Kampemaschin“ und dem „Dynamobügeleisen“ waren viele weitere Erfindungen in der Himmegugga-Werkstatt zu entdecken und sorgten für Applaus.

Nach einer kurzweiligen und sehr amüsanten Vorstellung machten sich die Fridolfinger Rosserer wieder auf den Heimweg und unterhielten sich noch im Bus über die vielen lustigen Szenen.


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Elisabeth Leitner